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Philharmoniker Depot

12.09.18 Gold: Die Bären starten die nächste Attacke

Sah es bis zur Mittagszeit so aus, als ob Bullen und Bären beim Goldpreis eine Art Waffenstillstand im Bereich von 1.200 Dollar geschlossen hätten, so kam mit Eröffnung der Comex erneut Verkaufsdruck auf. Der etwas stärkere Dollar und die übergeordnet bearishe Marktstimmung drücken auf den Goldpreis.

Ein wenig überrascht das sicherlich: Immerhin zeigen die COT-Daten, dass die Commercials mittlerweile netto auf die Long-Seite gewechselt sind, während die Spekulanten sich netto im Shortbereich aufhalten. Ein Situation, wie man sie zuletzt 2001 gesehen hat. Natürlich sind die COT-Daten ein denkbar schlechter Timining-Indikator. Dennoch zeigen sie, dass es mächtig brodelt unter der Oberfläche.

Kurzum: Es hat sich wenig geändert. Die Bären haben nach wie vor das Heft des Handelns in der Hand und solange es den Bullen nicht gelingt, den Goldpreis über die Widerstandszone von 1.240 bis 1.267 Dollar zu hieven, bleibt das Chartbild bearish. Die COT-Daten sind zwar angespannt und deuten auf eine große Aufwärtsbewegung hin. Doch solange der Chart kein Signal liefert, sollten sich Anleger gedulden. Es besteht nach wie vor die Möglichkeit, dass Gold – getrieben von den Hedge-Fonds, die ihre Short-Position verteidigen wollen – noch einmal auf ein neues zyklisches Tief fällt. Das kann durchaus im Bereich von 1.120 Dollar liegen. .............................

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Quelle: http://www.deraktionaer.de

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